1. Humanistisches Menschenbild
Die Mitarbeiter der GHG Pfalzblick im ASB GmbH verfolgen ein humanistisches Menschenbild, das heißt sie gehen human mit Menschen um und halten dabei ihre Selbstbestimmungsrechte ein. Körper, Seele und Geist der Bewohner werden ganzheitlich betrachtet.

2. Gleichbehandlung
Nicht nur das Wohl der Bewohner steht für die Mitarbeiter an erster Stelle, sondern auch die Grundannahme, dass jeder Mensch nur so behandelt werden darf, wie man auch selbst an seiner Stelle behandelt werden will. Niemand mit Behinderung darf benachteiligt werden.
 

3. Mitbestimmungsrecht
Jeder Bewohner hat ein Recht auf Mit- und Selbstbestimmung. Sie gestalten ihrenTagesablauf und Beschäftigungsangebote maßgeblich mit. Durch dieses Enpowerment soll den Bewohnern mehr Lebensqualität gegeben werden, denn sie werden mit Herz, Kopf und Verstand gefördert und zum Lernen motiviert.
 

4. Individualität
Jeder Mensch ist anders, weshalb ein individueller Umgang notwendig ist. Dazu zählt auch, auf die Tagesform von Bewohnern und Besuchern flexibel zu reagieren und auf jeden einzelnen mit seinen jeweiligen Bedürfnissen einzugehen. Mit Empathie gehen die Mitarbeiter der GHG Pfalzblick  individuell auf persönliche Stärken und Schwächen ein und passen entsprechend ihre pädagogische Arbeit an.
 

5. Ressourcenorientiertes Arbeiten
Der Fokus liegt auf dem, was der Bewohner oder Besucher bereits kann, und wie er sich entsprechend weiter entwickeln kann. Es bringt nichts, auf Schwächen rumzureiten, stattdessen werden Stärken genutzt und Ressourcen ausgebaut, um die Bewohner zu mehr Selbstständigkeit zu ermutigen und zu befähigen.

6. Abwechslung
In den Einrichtungen der GHG Pfalzblick ist kein Tag wie der andere. Mitarbeiter sind gefordert, jeden Tag neu zu analysieren, was zu tun ist und ihre Arbeit an die jeweiligen Herausforderungen anzupassen. Dazu benötigen sie auch ein hohes Maß an Verständnis für die individuellen Probleme der Bewohner und ihre Einzigartigkeit.
 

7. Respekt
Für dieMitarbeiter der GHG Pfalzblick ist es selbstverständlich, benachteiligte Menschen wie Erwachsene und dementsprechend respektvoll zu behandeln. Ihnen wird auf Augenhöhe begegnet. Auch eine ehrliche und direkte Arbeitsweise untereinander ist notwendig, um aufgleicher Ebene miteinander arbeiten zu können.
 

8. Normalitätsprinzip
Gemeinsam ermöglichen es die Mitarbeiter der GHG Pfalzblick beeinträchtigten Menschen, sich in der Gesellschaft zu integrieren und ihren Alltag im besten Fall alleine zu bewältigen. Dafür nehmen die Bewohner möglichst in großem Umfang am normalen Leben teil, egal wie schwierig die Verhaltensauffälligkeiten auch sein mögen. Dazu gehört es nicht nur einzukaufen, sondern auch draußen spazieren oder in Restaurants essen zu gehen. Auch bei Terminen z.B. beim Arzt oder Frisör werden die Bewohner begleitet.
 

9. Familie
Die GHG Pfalzblick ist das Zuhause für ihre Bewohner, in dem sie oft eine lebenslange Betreuung finden. Die Mitarbeiter sehen sich als Ansprechpartner und sind jederzeit für ihre Bewohner da. Vielen Mitarbeitern ist es wichtig, dass ihre Bewohner und Besucher wissen,dass sie bei all ihren Problemen Gehör finden.
 

10. Professionelle Zusammenarbeit
Zur professionellen Arbeit gehört in den Augen der Mitarbeiter, Geduld mit auf die Arbeit zu bringen und sich flexibel an die täglichen Belange anzupassen. Ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein muss vorhanden sein, sowie Team- und Kooperationsfähigkeit. Die Zusammenarbeit ist geprägt von Partnerschaft und Begegnungen auf Augenhöhe. Mitarbeiter erachten es für wichtig, sich regelmäßig selbst zu reflektieren, um sich besser in die Wünsche und Anregungen der Bewohner und Besucher hineinversetzen zu können. Obwohl gesetzliche Vorschriften eingehalten werden müssen, können die Mitarbeiter eigenverantwortlich arbeiten. Dadurch, dass sie ihre individuellen Stärken einbringen können, entsteht mehr Vertrauen in ihre eigene Arbeit.